Der Morbus Hashimoto ist eine Autoimmunthyreopathie. Die vom Immunsystem gebildeten Antikörper führen im Laufe der Zeit zu einer Schilddrüsenunterfunktion
Durch eine Verkleinerung oder Vergrößerung der Schilddrüse bildet sich eine Unterfunktion der Schilddrüse. Schmerzen im Halsbereich treten allerdings nur selten auf. Es entwickeln sich Symptome wie permanente Müdigkeit, Konzentrationsprobleme, unerklärliche Gewichtszunahme
Eine ausführliche Anamnese steht hier zu Beginn der Untersuchung. Ebenso wird eine Blutabnahme sowie eine Ultraschalluntersuchung durchgeführt. Zu Beginn der Erkrankung ist Morbus Hashimoto durch die Ultraschalluntersuchung zu erkennen. Im Zusammenhang mit Antikörperwerte im Blutbefund, lässt sich ein Morbus Hashimoto diagnostizieren.
Die Veränderung der Schilddrüse kann nicht mehr rückgängig gemacht werden. Durch Einnahme von Schilddrüsenhormonen können die Symptome der Schilddrüsenunterfunktion behandelt werden.
Lebenslange Kontrollen sind bei der Therapie meist nicht zu vermeiden.